Das für die jeweilige Fragestellung am besten geeignete bildgebende Verfahren auszuwählen – das ist das Ziel der Orientierungshilfe Radiologie, die sich an zuweisende Ärztinnen und Ärzte richtet. An der Erstellung der aktualisierten fünften Auflage waren erstmals auch Nuklearmediziner beteiligt.
Sophie Fessl
Die erste Auflage der „Orientierungshilfe Radiologie“ ist im Jahr 1999 erschienen; nun liegt sie in der aktualisierten fünften Auflage vor. „Sie richtet sich an alle Ärzte, die Bildgebung anordnen, sowohl im niedergelassenen Bereich als auch im Spitalsbereich“, erklärt Klaus Wicke, Obmann der Bundesfachgruppe Radiologie der Österreichischen Ärztekammer. „Die Orientierungshilfe soll Ärzten helfen, das für die jeweilige Situation am besten geeignete bildgebende Verfahren auszuwählen.“ Die Printausgabe ist ein Auszug aus dem umfassenden digitalen Entscheidungsunterstü