Stammzelltransplantation gegen HIV?
Eine zweieinhalbjährige Anti-HIV-Therapie könnte die zweite Heilung eines HIV-Infizierten bedeuten. Nach dem vor neun Jahren als geheilt geltenden HIV-Patienten, konnte auch bei diesem sogenannten Londoner Patienten kein funktionsfähiges HI-Virus mehr nachgewiesen werden. Der Betroffene, der zusätzlich auch an Blutkrebs leidet, musste sich zuvor einer speziellen Stammzellspende unterziehen. Der Stammzellspender hatte dabei jeweils eine seltene Mutation, die ihn immun gegen das HI-Virus macht. Sie führt dazu, dass die Zellen keinen CCR5-Rezeptor bilden und damit nicht in die zur Vermehrung benötigte Zelle eindringen können. Ravindra Gupta von der University of Cambridge (United Kingdom) und seine Kollegen fanden zwar in Flüssigkeits- und Gewebeproben des Patienten noch Teile des Erbguts von HI-Viren. Sie gehen jedoch davon aus, dass es sich dabei um „fossile“ Stränge handelt, die nicht zu einem vermeh
Medizinische Kurzmeldungen: Kurz und informativ
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