Liquid droplets schädigen alterndes Gehirn
Julia Marschallinger und Univ. Prof. Ludwig Aigner der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg entdeckten zusammen mit Forschern der Universität Stanford, dass sich bei der Alterung Fetttröpfchen in Mikrogliazellen im Gehirn ansammeln. Je mehr von diesen „Liquid droplets“ vorhanden sind, umso geringer wird die Aktivität der Mikrogliazellen. Zusätzlich entwickeln sie entzündungsfördernde Eigenschaften und produzieren Sauerstoffradikale. Diese wiederum schädigen zelluläre Bestandteile und das Erbgut. Die Forscher entdeckten auch, dass die Gene, die diese Liquid droplets-Erscheinung begleiten oder hervorrufen, dieselben sind, die schon in früheren Studien mit neurodegenerativen Erkrankungen wie der frontotemporalen Demenz in Zusammenhang gebracht wurden.
APA/Nature Neuroscience
Niedrig dosierte Hemmstoffe zeigen gegenteilige Effekte
Bei einer schlechten