Dossier: Rhinosinusitis

10.09.2020 | Medizin

Rund 80 Prozent der akuten Rhinosinusitiden bessern sich innerhalb von zwei Wochen auch ohne Therapie; durch Viren bedingte Sinusitiden sind nach maximal drei Wochen klinisch ausgeheilt. Die chronische Rhinosinusitis, von der bis zu zehn Prozent der Bevölkerung betroffen sind, geht mit einer deutlichen Verminderung der Lebensqualität, der Schlafqualität und der alltäglichen Produktivität einher.

Unter einer Rhinitisim engeren Sinn versteht man die entzündliche Veränderung der Nasenschleimhaut; unter Sinusitis entzündliche Veränderungen der Mukosa der Nasennebenhöhlen. Da bei diesen Erkrankungen Nasen- und Nasennebenhöhlen-Schleimhäute fast ausnahmslos gemeinsam betroffen sind, spricht man von „Rhinosinusitis“.

Man unterscheidet – nach dem zeitlichen Verlauf – zwischen einer akuten, rezidivierenden akuten und einer chronischen Rhinosinusitis. Bei einer akuten Rhinosinusitis dauern die Beschwerden bis zu zwö

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