Forschung aus Österreich: Subchondrale Veränderungen bei Gonarthrose

10.09.2020 | Medizin

Die Mikrostruktur des subchondralen Knochens bei Arthrose stand im Mittelpunkt einer Studie von Lukas Holzer, die an der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie der Medizinischen Universität Graz durchgeführt wurde. Ein zentrales Ergebnis: Veränderte Menisci sollten möglichst erhalten werden.

Die enge Beziehung zwischen subchondralen Knochen und Gelenkknorpel – sie sind mechanisch und biologisch miteinander verbunden – macht diese Strukturen zu einer funktionellen Einheit. Mechanische oder biologische Veränderungen des subchondralen Knochens wirken sich auf den Knorpel aus und umgekehrt. Dies unterstreicht die Bedeutung des subchondralen Knochens für die physiologische Gelenkfunktion. Der Rolle des subchondralen Knochens in der Pathogenese der Arthrose wurde bislang wenig Beachtung geschenkt. Im Rahmen einer Studie wurde die Mikrostruktur der subchondralen Knochenmikroarchitektur in Bezug auf den Grad der Knorp

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