Forschung aus Österreich: Potentielles Hyposmie-Modell gefunden

25.11.2020 | Medizin


Die Auswirkungen einer experimentellen Obstruktion der Riechspalte auf die Nasenatmung sowie die Riechleistung wurden an der Universitätsklinik für HNO der Medizinischen Universität Wien untersucht.
Gerold Besser

Eine neu aufgetretene Anosmie kann in der derzeitigen Pandemie-Situation auf eine aktive Infektion mit SARS-CoV-2 hinweisen. Das Riechepithel wurde auch schon zuvor als Angriffspunkt diverser Krankheitserreger suspiziert. Nicht zuletzt deshalb ist ein steigendes olfaktologisches Forschungsinteresse evident. Ein konstantes „Forschungsproblem“ in diesem Bereich ist der große Bedarf an Kranken (hyp- oder anosmische Patienten), um zum Beispiel Testmethoden zu validieren. In Anbetracht dessen wäre es von großem Nutzen, eine Hyposmie oder Anosmie bei gesunden Probanden temporär simulieren zu können.

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