NOAKs und gastrointestinale Blutungen: Symptomatik oft untypisch

25.10.2019 | Medizin


Nicht immer ist eine akute gastrointestinale Blutung für den behandelnden Allgemeinmediziner ersichtlich, denn sie äußert sich oft nicht durch Hämatemesis oder Melaena, sondern nur durch einen langsamen graduellen Blutverlust. Besonders bei Patienten mit Risikofaktoren muss das NOAK sorgfältig ausgewählt werden, um eine gastrointestinale Blutung zu verhindern.


NOAKs mit den Präparaten Apixaban, Edoxaban und Rivaroxaban hemmen den Gerinnungsfaktor Xa; Dabigatran hemmt Thrombin (Faktor IIa). Je nach Studie und Substanz liegt die Häufigkeit einer gastrointestinale Blutung unter einer Therapie mit NOAKs über einen Therapiezeitraum von 31 Monaten bei etwa 1,5 Prozent, weiß Priv. Doz. Thomas Gary von der Universitätsklinik für Innere Medizin Graz. Im Vergleich mit Vitamin K-Antagonisten bietet die Therapie mit NOAKs den Vorteil, dass intrazerebralen Blutungen deutlich seltener auftreten und relativ

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