T-Killerzellen verursachen Kachexie
T-Killerzellen sind für Kachexie bei Mäusen, die beispielsweise an Aids, Malaria und Tbc leiden, verantwortlich – das hat das Forscherteam um Andreas Bergthaler vom Forschungszentrum für Molekulare Medizin (CeMM) der Österreichischen Akademie der Wissenschaft (ÖAW) in Wien im Tiermodell herausgefunden. Die CD-8-T-Zellen erkennen zwar die Erreger dieser Infektionskrankheiten und bekämpfen ihn; gleichzeitig verursachen sie jedoch die Kachexie. Durch Signale von Typ I-Interferonen wird das Fettgewebe umgebaut und die Depots aufgelöst – und zwar nicht nur die Fettspeicherdepots, sondern auch jenes, das beispielsweise Augen und Nieren lagert und die Fußsohlen. Dieser Verlust kann durch Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
APA/Nature Immunology
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