Neue monoklonale Antikörper gegen Ebola
Mit zwei neuen monoklonalen Antikörpern – REGN-EB3 und mAb114 – konnte die Mortalitätsrate von Ebola-Patienten bei einer klinischen Studie in der Demokratischen Republik Kongo auf 29 beziehungsweise 34 Prozent reduziert werden. Das teilte die US-Gesundheitsbehörde NIH (National Institutes of Health) mit, die einen Teil der Studie finanziert. Unbehandelt liegt die Sterblichkeitsrate bei 60 bis 67 Prozent; nach der Therapie mit den beiden bisher üblichen Medikamenten ZMapp und Remdesivir verstirbt rund die Hälfte der Patienten. Ein unabhängiges Gremium hat nach 681 Behandlungen – statt der geplanten 725 – den Abbruch der Studie veranlasst, weil die Schwelle für erfolgreiche Tests bereits erreicht war. Damit können diese Medikamente ab sofort bei der Therapie von Ebola-Patienten eingesetzt werden.
APA
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