Medikamenten-induzierte Osteoporose: Eingriff mit Folgen

15.08.2019 | Medizin


Zwischen 30 und 50 Prozent aller Patienten, die eine Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden erhalten, erleiden eine Fraktur. Neben Aromatasehemmern, Epileptika, Immunsuppressiva und einigen Antidiabetika können auch chronische Erkrankungen Ursache für eine Osteoporose sein; ebenso auch eine Organtransplatation.

Irene Mlekusch

„Eine chronische Medikamenteneinnahme sollte hinterfragt werden“, sagt Univ. Prof. Elisabeth Preisinger vom Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation am Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel in Wien und verweist auf ältere Patienten, deren Medikamentenliste nach jedem stationären Aufenthalt länger wird. Einige Medikamente gehen mit einer Abnahme der Knochendichte einher und/oder erhöhen das Frakturrisiko, andere wiederum greifen in den Vitamin-D- und/oder Kalzium-Stoffwechsel ein und führen zu einer Mineralisationsstörung. Zu diesen

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