Juvenile idiopathische Arthritis: Wandel in der Therapie

25.05.2019 | Medizin


Bei der Behandlung der systemischen juvenilen idiopathischen Arthritis verlieren die Kortikosteroide zunehmend ihre therapeutische Bedeutung, da die Behandlung mit Interleukin 1 oder 6 mehr Erfolg verspricht und auch weniger Nebenwirkungen hat. Darüber hinaus sprechen Kinder auf eine Therapie mit Biologika viel besser an als Erwachsene.


Die juvenile idiopathische Arthritis ist die häufigste rheumatische Erkrankung bei Kindern. Sie beginnt meist im Alter von unter 16 Jahren und betrifft eines von 1.000 Kindern. „Die juvenile idiopathische Arthritis wird gemäß der internationalen Gesellschaft ILAR weltweit in sechs Unterformen kategorisiert“, erklärt Univ. Prof. Wolfgang Emminger von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien. Sie umfasst die systemische juvenile idiopathische Arthritis, die frühkindliche Oligoarthritis, die Polyarthritis, die Psoriasisarthritis und

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