Zitiert: Tuber­ku­lose

10.04.2018 | Themen


„Die WHO-Maß­nah­men bis 2030 sind ein lange über­fäl­li­ges Bekennt­nis, um den Tod und das Lei­den zu stop­pen, das die­ser alte Kil­ler aus­löst.“

Tedros Adha­nom Ghe­brey­e­sus, WHO-Gene­ral­di­rek­tor

„Wir müs­sen das poli­ti­sche Enga­ge­ment auf allen Ebe­nen neu aus­rich­ten, um greif­bare und unmit­tel­bare Ergeb­nisse zu erzie­len (…).“
Zsuz­sanna Jakab
, WHO-Regio­nal­di­rek­to­rin Europa 

„Etwa ein Drit­tel der Welt­be­völ­ke­rung trägt das Bak­te­rium in sich, weist aber keine Sym­ptome auf und ist somit nicht anste­ckend. Rund zehn Pro­zent der Infi­zier­ten ent­wi­ckeln aber im Lauf ihres Lebens eine aktive Tuber­ku­lose (…).“
Rudolf Rum­ets­ho­fer, Tuber­ku­lo­se­sta­tion Otto Wag­ner Spi­tal, Wien ’


„Tuber­ku­lose liegt an neun­ter Stelle der häu­figs­ten Todes­ur­sa­chen welt­weit und ist die am häu­figs­ten zum Tode füh­rende Infek­ti­ons­krank­heit – noch vor HIV/​Aids.“
WHO/­Welt-Tuber­ku­lose-Bericht 2017 

„Die Gefahr besteht darin, dass eine unzu­rei­chende The­ra­pie oder The­ra­pie­feh­ler zur Ent­wick­lung resis­ten­ter Tuber­ku­lo­se­bak­te­rien füh­ren.“
Bernd Lam­precht
, Kli­nik für Lun­gen­heil­kunde, Kep­ler Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Linz

© Öster­rei­chi­sche Ärz­te­zei­tung Nr. 7 /​10.04.2018