Kurz und informativ

25.11.2018 | Medizin


Dual-Tracer verfeinert Diagnose des Prostatakarzinoms

Zur Identifizierung und Charakterisierung von Prostatakarzinomen kombiniert man bei der Dual-Tracer- Methode Magnetresonanztomografie und Positronen- Emissionstomografie. Dabei wird gleichzeitig radioaktiv markiertes Fluorcholin und kurzzeitig strahlendes Prostata-spezifisches Membran- Protein (68 Gallium-PSMA) verabreicht. Während die Magnet-resonanz die Strukturen der Prostata genau abbildet, bringen die spezifisch eingelagerten „Tracer“ das Tumorgewebe zum Leuchten. Univ. Prof. Sharokh Shariat, Vorstand der Universitätsklinik für Urologie am AKH Wien, betonte, dass diese Vorgangsweise in 60 Prozent der Fälle zur Veränderung der gewählten Therapie führe. „Ersetzt man das an PSMA gekoppelte Gallium-Isotop durch den Beta-Strahler Lutetium, wird aus dem ‚Tracer‘ ein zielgerichtetes nuklearmedizinisches Medikament, das durch die längerfristige Strahlung auf lokaler Ebene im Tu

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