Endovaskuläre venöse Rekanalisation: Stents für die Venen

25.09.2018 | Medizin


Die endovaskuläre Versorgung mit Stents ist seit einiger Zeit nicht mehr der arteriellen Strombahn vorbehalten. Beim Einsatz von speziellen Venenstents ist allerdings eine sorgfältige Patientenselektion erforderlich, um langfristig gute Offenheitsraten zu erzielen.
Irene Mlekusch

Akute und chronische venöse Erkrankungen sind häufig und führen über Symptome wie Beinschmerzen, Schwellungen, Schweregefühl, Hautveränderungen, venöse Claudicatio und Ulzera zu einer Einschränkung der Lebensqualität. Die Ursache für ein venöses Abflusshindernis kann einerseits eine akute oder chronische tiefe Beinvenenthrombose im Sinne eines postthrombotischen Syndroms sein, eine externe Kompression durch Tumore oder anatomische Varianten wie beim May-Thurner-Syndrom, aber auch eine venöse Atresie. „Bei sorgfältiger Patientenselektion bessert sich die klinische Symptomatik deutlich,” erklärt Priv. Doz. Oliver Schlager von der Klinis

Sie möchten weiterlesen?
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Artikel zu erhalten:
ÖÄZ Website-Login

Sie haben noch keine Zugangsdaten?
Bitte registrieren Sie sich »

Haben Sie ihr Passwort vergessen?
Fordern Sie ein neues Passwort an »

SSO-Login für ÖÄK-Mitglieder