Der Fall aus der Praxis: Was tun beim „Mausarm“?

10.04.2018 | Medizin


Die unergonomische Handhabung der Computer-Maus kann zu einem Syndrom aus Schmerz, Dysästhesie und Verspannung führen, dem Repetitive-Strain-Injury (RSI)-Syndrom – ein Synonym für den sogenannten Mausarm. Dabei handelt es sich eigentlich um ein vermeidbares Krankheitsbild.
Madeleine Rohac

Der Hausarzt hat Erna K. an den Facharzt für Orthopädie überwiesen. Ihre Beschwerden schildert sie wie folgt: „Es geht schon seit vier Monaten, ein Ziehen im rechten Unterarm, manchmal hinauf bis zur Schulter und in den Nacken. Dann kribbelt es in den Fingern. Das fängt meist um die Mittagszeit an und abends kann ich deswegen oft schwer einschlafen.“ Als Assistentin der Geschäftsführung in einem Bauunternehmen verbringt sie den Großteil ihrer Arbeitszeit am Computer. „Etwa 60 Prozent aller Arbeitnehmer sitzen pro Tag im Durchschnitt sechs Stunden am Computer“ weiß Ao. Univ. Prof. Richard Crevenna von der Universitätskli

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