edi­to­rial: Dr. Agnes M. Mühlgassner

25.09.2017 | Politik

© Gregor Zeitler

Das Thema Haus­ärzte und der sich abzeich­nende Man­gel der­sel­ben ist in der Poli­tik ange­kom­men. Die­ser Ein­druck ent­steht jeden­falls nach den ers­ten Gesprä­chen mit den Gesund­heits­spre­chern der im Par­la­ment ver­tre­te­nen Par­teien, die wir seit August in der ÖÄZ ver­öf­fent­li­chen und bis zu Wahl ver­voll­stän­di­gen werden.

Wir woll­ten es genau wis­sen – und haben noch­mals in den Gene­ral­se­kre­ta­ria­ten, Par­la­ments­klubs und bei den Pres­se­spre­chern nach­ge­fragt, wel­chen poli­ti­schen Stel­len­wert Ärz­tin­nen und Ärzte im Gesund­heits­we­sen und Gesund­heits­the­men ins­ge­samt in den nächs­ten Jah­ren haben wer­den. Lesen Sie alles dar­über in die­ser Aus­gabe der ÖÄZ.

Dass mehr ärzt­li­che Kom­pe­tenz in die Poli­tik soll, ist eine der zen­tra­len For­de­run­gen der aktu­el­len Kam­pa­gne „Ohne Ärzte geht’s nicht“, die die Bun­des­ku­rie nie­der­ge­las­sene Ärzte vor kur­zem in Wien prä­sen­tiert hat. Wei­tere For­de­run­gen sind Maß­nah­men gegen den Ärz­te­man­gel und Nach­bes­se­run­gen beim Primärversorgungsgesetz.

Herz­lichst,
Dr. med. Agnes M. Mühl­gas­s­ner
Chef­re­dak­teu­rin

© Öster­rei­chi­sche Ärz­te­zei­tung Nr. 18 /​25.09.2017