Therapieresistente Hypertonie: Pseudo oder real?

10.06.2017 | Medizin

Bis zu 30 Prozent aller Hypertoniker, die als therapieresistent eingestuft werden, leiden an einer sekundären Hypertonie – eine der häufigsten Ursachen ist die obstruktive Schlafapnoe. Zu einer Pseudoresistenz hingegen kommt es bei Adhärenzproblemen – etwa bei asymptomatischen Patienten oder mangelnder Krankheitseinsicht. Von Irene Mlekusch

Trotz antihypertensiver Kombinationstherapie wird bei Menschen, die an Hypertonie leiden, der Zielblutdruck nicht immer erreicht. „Definiert ist eine therapieresistente Hypertonie als das Nicht-Erreichen des jeweiligen Zielblutdruckwertes zum Beispiel <140/90 oder <130/80 bei Patienten mit Albuminurie, unter einer Dreifachkombination in ausreichender Dosierung, welche auch ein Diuretikum inkludieren muss“, erklärt Priv. Doz. Michael Rudnicki von der Universitätsklinik für Innere Medizin IV in Innsbruck, Nephrologie und Hypertensiologie. Derzeit geht man von einer Inzidenz der th

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