Nephrologische Erkrankungen: Das Vorarlberger Paradoxon

25.09.2017 | Medizin


Vorarlberg weist nicht nur die niedrigste Inzidenz an Nierenersatztherapien auf, sondern im Österreich-Vergleich auch die höchste Prävalenz an Personen mit einer terminalen Niereninsuffizienz – das ist das Vorarlberger Paradoxon. Bei Personen, die ein erhöhtes Risiko für chronische Nierenerkrankungen haben, sollten gezielt die Nierenparameter bestimmt werden.
Von Marlene Weinzierl

Was die Zahl der frühen Stadien bei Nierenerkrankungen anlangt, gibt es kaum gesicherte Daten für Österreich, bedauert Univ. Prof. Karl Lhotta von der Abteilung für Nephrologie und Dialyse am Landeskrankenhaus Feldkirch. „Genaue Zahlen kennen wir nur für die terminale Niereninsuffizienz“, führt er weiter aus. Der Grund: Diejenigen Patienten, die eine Nierenersatztherapie benötigen, werden im Österreichischen Dialyse- und Transplantationsregister geführt. „Und hier zeigen sich große Unterschiede in den Bund

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