Tbc: neuer Therapie-Ansatz entdeckt?
Wissenschafter um Prof. Thierry Soldati von der Abteilung für Biochemie der Universität Genf haben entdeckt, dass das Mycobacterium tuberculosis in infizierten Makrophagen deren Fette für die Aufrechterhaltung der mitunter längeren Latenzzeit benötigt. Als Modell für die Immunzellen verwendeten die Forscher den Schleimpilz, eine soziale Amöbenart der Gattung Dictyostelium. Dieser wurde mit dem Erreger der Fisch-Tuberkulose, der sich genauso verhält wie Mycobacterium tuberculosis, infiziert. Das Mycobacterium reprogrammiert die infizierte Zelle, so dass sie alle Fettreserven der Amöbe anzieht. Die Forscher glauben daher, dass der Erreger, auf die Lipidnahrung angewiesen ist, um zu überleben. Ziel ist es nun, Wege zu finden, den Erreger auszuhungern, indem man die Lipid-Versorgung stoppt und daraus neue Therapie-Ansätze zu entwickeln. APA/PLOS Pathogensi>
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