FSME-Impfung: Frühzeitig und regelmäßig

25.04.2017 | Medizin

Die FSME-Durchimpfungsrate ist nicht nur in manchen Bundesländern wie Tirol zu niedrig, dramatisch niedrig ist sie auch bei unter Dreijährigen: Nur jedes dritte Kind ist geimpft. Die Folge: hohe und steigende Fallzahlen. Wichtig sind daher die frühzeitige, korrekte Impfung und regelmäßige Auffrischung. Von Marion Huber

In Österreich gibt es kein einziges Bundesland mehr, in dem es keine infizierten Zecken gibt. Dass in alpinen Gebieten und Großstädten wie Wien weniger Risiko bestehe, an FSME zu erkranken, sei ein „Trugschluss“, wie ÖÄK-Impfreferent Rudolf Schmitzberger kürzlich bei einer Pressekonferenz in Wien warnte. Dies zeigt sich aktuell etwa in Tirol: Lange galt das Bundesland als Zecken-frei, weshalb es jetzt „großen Nachholbedarf“ bei der Durchimpfung gibt. „Das schlägt sich in den vergleichsweise hohen und steigenden Fallzahlen nieder“, so der Experte. Vergleicht man die durchschnittliche Zahl an jähr

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