Aktuell ist jeder dritte Erwerbstätige über 50 Jahre alt – damit ist diese Gruppe doppelt so groß wie jene der „jungen“ Erwerbsfähigen zwischen 20 und 29 Jahren. Umso größer wird die Herausforderung, ältere Arbeitnehmer länger und gesund im Arbeitsprozess zu halten. Wie das gelingen kann? „Der erste Ansprechpartner und Experte auf diesem Gebiet ist der Arbeitsmediziner“, so Stefan Koth, Geschäftsführer der Österreichischen Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention. Die Expertise des Arbeitsmediziners kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, altersgerechtes Arbeiten zu ermöglichen, altersgerechte Arbeitsplätze zu schaffen sowie die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der älteren Beschäftigten so gut wie möglich zu erhalten und zu fördern. So können eine gut gestaltete Arbeit, ein altersgerechter Arbeitsplatz und entsprechende Arbeitsbedingungen gesundheitsfördernd wirken und die Arbeitsleistung pos