editorial: Dr. Agnes M. Mühlgassner

15.07.2016 | Politik

© Gregor Zeitler

Wie informieren sich Österreichs Ärzte? Dazu wurden niedergelassene Ärztinnen und Ärzte vom Meinungsforschungsinstitut SPECTRA befragt. Ergebnis: Ärztezeitungen, Fortbildungsveranstaltungen und Informationen aus dem Internet sind demnach die wichtigsten Informationsquellen in den rund fünf Stunden pro Woche, die Ärzte dafür aufwenden. Wobei: Fachzeitschriften sind die bei weitem wichtigste Informationsquelle für Ärztinnen und Ärzte.

Eine Initiative zum Bürokratieabbau im Alltag von Österreichs Spitalsärztinnen und Spitalsärzten startet die Bundeskurie angestellte Ärzte. An die E-Mail-Adresse buerokratieabbau@aerztekammer.at können ab sofort Erfahrungen, wo überbordende Bürokratie den Alltag erschwert, und auch Lösungsvorschläge gemeldet werden.

Weitere Themen in dieser Ausgabe: ein Bericht über eine Diskussion zur Primärversorgung neu; eine Initiative der steirischen Ärztekammer und Arbeiterkammer für eine angemessene Rückerstattung von Wahlarztkosten, der Konflikt zwischen Augenärzten und Optikern und last but not least: Im Gespräch kommt diesmal die ehemalige Ministerin Lore Hostasch zu Wort.

Herzlichst,
Dr. med. Agnes M. Mühlgassner
Chefredakteurin

© Österreichische Ärztezeitung Nr. 13-14 / 15.07.2016