Zika-Virus: „Zika ist nicht Ebola“

25.02.2016 | Medizin

Die WHO hat wegen der explosionsartigen Ausbreitung des Zika-Virus und der gehäuften Fälle von Mikrozephalie bei Neugeborenen den globalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Laut Experten sagt das über die Gefährlichkeit des Virus aber primär nichts aus. Mit dem Erlöschen der Ausbreitung ist zu rechnen, wenn eine Herdenimmunität erreicht wird. Dies könnte in einem Jahr der Fall sein.
Von Marion Huber

Es ist primär kein Urteil über die Gefährlichkeit der Erkrankung – so relativiert Univ. Prof. Herwig Kollaritsch vom Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Medizinischen Universität Wien, die Tatsache, dass die WHO wegen der Ausbreitung des Zika-Virus den „globalen Gesundheitsnotstand“ ausgerufen hat. Der Gesundheitsnotstand solle in erster Linie die Behörden zur Aufmerksamkeit aufrufen und Gegenmaßnahmen erleichtern. Hierzulande sei jedenfalls keine Epidemie zu befürchten; es sei nicht mit

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