In Österreich mangelt es an konkreten präventiven Maßnahmen zur Reduzierung von Übergewicht und kardiovaskulären Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, kritisiert der Präsident des Österreichischen Akademischen Ernährungsinstituts, Univ. Prof. Kurt Widhalm. Bei einem internationalen Symposium Anfang November wird nach konkreten Lösungen gesucht.
Von Marlene Weinzierl
Es gibt in Österreich kaum Maßnahmen, die nachweislich zur Prävention von ernährungsabhängigen Krankheiten beitragen“, kritisiert Univ. Prof. Kurt Widhalm, Präsident des Österreichischen Akademischen Instituts für Ernährungsmedizin (ÖAIE). „Wir verfügen zwar über zahlreiche Projekte zur Verbesserung der Buffeteinrichtungen in Schulen, doch der entscheidende Punkt ist, dass auch erfasst werden muss, ob derartige Maßnahmen überhaupt Wirkung zeigen.“ Auf Initiative des Österreichischen Akademischen Instituts für Ernährungsmedizi