Depressionen: Alternative Strategien

25.10.2016 | Medizin

Der Einsatz von neueren Substanzen, eine Kombinationstherapie sowie Augmentationsstrategien und schließlich der Wechsel der Substanzklassen etwa bei Nichtansprechen sind mögliche alternative Strategien. Von Marlene Weinzierl

Erster Schritt bei der Behandlung ist eine ausführliche (Medikamenten) Anamnese: Welche Therapien haben bereits stattgefunden? Welche Medikamente wurden wie lange eingenommen und in welcher Dosis? Kann der Patient seine Compliance plausibel machen? Nicht nachzufragen führe dazu, dass das Krankheitsbild oft falsch eingeschätzt wird, warnt Univ. Prof. Siegfried Kasper von derUniversitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am AKH Wien. Er schlägt im Anschluss die Erhöhung der Medikamentendosis vor, den Plasmaspiegel bestimmen zu lassen. Denn dieser liefere Klarheit im Hinblick auf die tatsächliche Verfügbarkeit des Medikaments.

Weisen die Laborwerte auf eine (partielle) Resistenz hin, gibt es

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