Primärprävention Schlaganfall: Risiko abschätzen

25.02.2016 | Medizin

Rund 80 Prozent der Betroffenen, die einen Schlaganfall erleiden, sind über 60. Der Insult gehört noch immer zu den zehn häufigsten Todesursachen und verursacht bei mehr als der Hälfte der Überlebenden bleibende Behinderungen. Viele der Risikofaktoren für einen Schlaganfall sind eher symptomarm und werden daher nicht immer ausreichend beachtet. Von Irene Mlekusch

Bei bis dahin asymptomatischen Patienten mit und ohne vaskuläre Risikofaktoren einen Schlaganfall zu vermeiden – daraufhin zielt die Primärprävention ab. Entsprechend der evidenzbasierten Leitlinien für Primär- und Sekundärprävention des Schlaganfalls kann man die Risikofaktoren entsprechend ihren zugrundeliegenden Ätiologien in vier Gruppen einteilen: Stoffwechselveränderungen, kardiovaskuläre Erkrankungen, Lebensstil- oder personenbezogene Risikofaktoren und allgemeine Risikofaktoren der Arteriosklerose. In jedem Fall sollte der Patient ausführlich beraten

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