Die Raupen des Eichenprozessionsspinners können vor allem von Ende April bis Ende Juni für Mensch und Tier unangenehme Folgen haben. Ursache sind Setae, spezielle Brennhaare. Da deren Gift mehr als sieben Jahre aktiv bleibt, können Symptome auch außerhalb der klassischen Periode auftreten. Vor allem nach warmen, trockenen Wintern sind die Raupen des Eichenprozessionsspinners auf manchen Eichen zu finden. Von Irene Mlekusch
Ausflüge und Arbeiten im Wald, in Parkanlagen oder im Garten können vor allem in der Zeit von Ende April bis Ende Juni für Mensch und Tier unangenehme Folgen haben. In Zentraleuropa entwickeln sich in dieser Zeit die Raupen des Eichenprozessionsspinners. „Das Tier macht einen Entwicklungszyklus mit fünf bis sechs Larvenstadien durch“, erklärt Univ. Prof. Harald Maier von der Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien. Witterungsabhängig schlüpfen die Larven des vierten Stadiums Ende April bi