Rund 400.000 Österreicher leiden an Asthma bronchiale; vor allem beim allergischen Asthma steigt die Prävalenz. Der Einsatz von Biomarkern in der Asthma-Diagnostik steckt zwar noch in den Kinderschuhen, wird aber in den kommenden Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen. Von Marlene Weinzierl
Etwa fünf Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Österreich – rund 400.000 Personen – leiden an Asthma bronchiale. Es handelt sich damit um eine der häufigsten chronischen Atemwegserkrankungen der westlichen Welt. „Mittlerweile sind bis zu zehn Prozent der österreichischen Kinder betroffen“, erklärt Univ. Doz. Felix Wantke vom Allergiezentrum Floridsdorf. Schätzungen zufolge werden es im Jahr 2025 weltweit etwa 400 bis 450 Millionen Menschen sein.
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Personen, die an Asthma leiden, zugenommen. „Vor allem beim allergischen Asthma steigt die Prävalenz“, berichtet Univ. Prof. Wolfgang