Sprunggelenksverletzungen: Konservative verdrängen operative Therapien

25.09.2015 | Medizin


Bandverletzungen des oberen Sprunggelenks stellen bis zu 40 Prozent aller Sportverletzungen dar. An erster Stelle der Risikofaktoren steht Sport – vor allem Fußball, Tennis und Basketball. Konservative Therapien haben bei Verletzungen des lateralen Kapselapparates die operative Versorgung fast vollständig abgelöst.

Einer aktuellen Studie zufolge erleiden rund 10.000 Menschen täglich eine Sprunggelenks-Verletzung. „Dies würde auf Österreich bezogen eine Zahl von 290.000 Verletzungen im Jahr ergeben“, rechnet Univ. Prof. Oskar Kwasny von der Abteilung für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am AKH Linz vor. Sport steht an erster Stelle der extrinischen Risikofaktoren für Sprunggelenksverletzungen, vor allem Fußball, Tennis und Basketball. „Andere Sportarten mit häufigen Sprunggelenksverletzungen sind beispielsweise Volleyball, Squash, Badminton, auch Leitathletik und Tanzen“, ergänzt Kwasny. Ganz generell si

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