Zu den häufigsten Beschwerden in der Schwangerschaft zählen Übelkeit, grippaler Infekt, Kopf- oder Kreuzschmerzen. Sollte eine medikamentöse Therapie erforderlich sein, sind die Wahl des Mittels sowie die Dosis entscheidend.
Von Verena Isak
Speziell in der Frühschwangerschaft werden viele Frauen von Übelkeit geplagt. „In schweren Fällen kann Metoclopramid verschrieben werden“, sagt Univ. Prof. Dagmar Bancher-Todesca von der Abteilung für Geburtshilfe der Medizinischen Universität Wien. Ansonsten empfiehlt sie Ingwerwurzel als Antiemetikum. In der Spätschwangerschaft hingegen leiden viele Schwangere an geschwollenen Beinen und Lymphstau. „Durch eine Salzreduktion und das Hochlagern der Beine oder Kompressionsstrümpfe können sich die Beschwerden bessern. Mit Medikamenten kann man dagegen allerdings nicht so viel machen“, erklärt sie.
Auch Beschwerden mit dem Bewegungsapparat beziehungsweise mit de