In der Alterstraumatologie ist Österreich im Vergleich zu den Nachbarländern voraus: Die Betreuung nach einem Trauma erfolgt ganzheitlich. Details dazu erläutert im Vorfeld des 10. Gemeinsamen Österreichisch-Deutschen Geriatriekongresses dessen Präsidentin, Katharina Pils, im Gespräch mit Verena Ulrich.
ÖÄZ: Das Motto des diesjährigen Kongresses lautet „Public Health für eine alternde Gesellschaft“. Warum?
Pils: Der Kongress widmet sich dem breiten Spektrum von Grundlagenforschung über klinische Diagnostik, Therapie und Rehabilitation bis hin zur Bedeutung von sozialen Strukturen und qualitätssichernden Maßnahmen. Wir wollen alle Vertreter und beteiligten Berufsgruppen der Geriatrie zusammenbringen und den Austausch fördern. Daher haben wir das sehr breite Motto „Public Health für eine alternde Gesellschaft“ gewählt, unter dem wir die Gerontologie und Geriatrie ganzheitlich betrachten wollen.