Rund 15 Prozent der Österreicher rauchen oder haben E-Zigaretten geraucht. Das Problem dabei: Nur wenigen gelingt mit Hilfe von E-Zigaretten die Entwöhnung von klassischen Zigaretten. Experten orten darin vielmehr eine Gefahr, dass E-Zigaretten speziell für Jugendliche als Einstiegsdrogen fungieren können. Noch dazu enthalten sie Karzinogene sowie nephro- und ototoxische Substanzen.
Von Verena Kimla
Das Prinzip der E-Zigarette ist einfach: Eine nikotinhaltige oder nikotinfreie Flüssigkeit, das „Liquid“, wird bei Kontakt mit einer Heizspindel zu einem Aerosol verdampft und anschließend vom Konsumenten inhaliert, was in diesem Fall als „vapen“ oder „dampfen“ bezeichnet wird. Häufig sind den Liquids auch Aromen zugesetzt.
Laut den US-amerikanischen CDC (Centers for Disease Control and Prevention) hat sich der Anteil der Raucher von E-Zigaretten unter High School-Studenten in den USA innerhalb eines J