Reaktorunfälle in Tschernobyl und Fukushima: Zwei Dimensionen

10.02.2014 | Medizin

Völlig unterschiedlich waren die Ursachen für die Reaktorunfälle in Tschernobyl und Fukushima, dramatisch die Folgen – sowohl bei der freigesetzten Strahlenbelastung, beim kontaminierten Gebiet und den gesundheitlichen Folgen. Noch dazu wurde in Tschernobyl zehnmal mehr Strahlenmenge freigesetzt. Ein Experte vergleicht die Folgen. Von Marion Huber

Fukushima war eine Katastrophe – Tschernobyl war aber zweifellos die größere“, vergleicht Georg Steinhauser vom Department of Environmental and Radiological Health Sciences an der Colorado State University die beiden schwersten Reaktorunfälle der Geschichte. Bei einem Vortrag im Gesundheitsministerium präsentierte der österreichische Strahlenphysiker, auch Mitglied des Strahlenschutzbeirats, kürzlich die Ergebnisse seines mehr als 200 Studien umfassenden Review-Artikels.

Ob bei der freigesetzten Strahlenbelastung, beim kontaminierten Gebiet oder den gesundheitlichen

Sie möchten weiterlesen?
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Artikel zu erhalten:
ÖÄZ Website-Login

Sie haben noch keine Zugangsdaten?
Bitte registrieren Sie sich »

Haben Sie ihr Passwort vergessen?
Fordern Sie ein neues Passwort an »

SSO-Login für ÖÄK-Mitglieder