Influenza-Saison: spät und moderat
Die Influenza-Saison 2013/2014 hat vier bis sechs Wochen später als sonst begonnen und ist auf einem niedrigen Niveau verlaufen; erst ab Anfang Februar wurde ein Anstieg verzeichnet. Das berichteten Experten des Departments für Virologie der Medizinischen Universität Wien in der neuesten Ausgabe der „Virusepidemiologischen Information“. In Österreich gab es Ende Dezember 2013 vereinzelt Meldungen, jedoch keinen sprunghaften Anstieg. Auch in Wien sei die Entwicklung immer knapp unter dem „epidemischen Schwellenwert von 10.000 Neuerkrankungen pro Woche“ geblieben, so Univ. Prof. Theresia Popow-Kraupp. Bislang wurden in Österreich zu 71 Prozent A(H3N2)-Viren und zu 28 Prozent A(H1N1)-Viren registriert. Die Experten führen den moderaten Verlauf der Influenza in der abgelaufenen Saison einerseits auf den milden Winter, andererseits auf die Immunität von Kindern gegen A(H1N1)-Viren durch vergangene Kra