Elektrostimulation gegen Refluxösophagitis
Mithilfe eines neuen Verfahrens, der Elektrostimulation, könnte künftig die Refluxösophagitis behandelt werden. Ein Team um den Kölner Chirurgen Ernst Eypasch hat erstmals die Methode untersucht, bei welcher der untere Ösophagus-Sphincter über zwei Elektroden stimuliert werden soll. Diese werden in den Ausgang der Speiseröhre implantiert und über ein Kabel mit einer Steuerungseinheit, die wiederum im Oberbauch eingesetzt wird, verbunden. Die meisten Patienten können dann auf PPIs verzichten. „Die ersten Ergebnisse an 60 Patienten sechs Monate bis zwei Jahre nach dem Eingriff lassen sich mit denen herkömmlicher Anti-Reflux-Operationen vergleichen“, so Eypasch. In Österreich wird der Einsatz dieser Methode derzeit vorbereitet.
APA/European Surgery
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