Bei den klinischen Studien der gynäkologischen Onkologie liegt Österreich – gemessen an der Einwohnerzahl – in Europa an der Spitze. Nun steht mit Univ. Prof. Christian Marth von der Medizinischen Universität Innsbruck ein Österreicher an der Spitze des Forschungsnetzwerkes ENGOT, das klinische Studien im Bereich der Onkologie koordiniert. Von Viktoria Enk
Dass man ihn – einen Österreicher – zum Vorsitzenden des Forschungsnetzwerkes ENGOT gewählt hat – und noch dazu einstimmig – bezeichnet Univ. Prof. Christian Marth, Vorstand der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Innsbruck, als „Kompliment“ an die österreichische Forschungsgemeinschaft. Diese werde international „wegen ihrer Verlässlichkeit sowie der hohen Qualität von Ergebnissen und nicht zuletzt wegen ihrer Ideen geschätzt“, betont Marth.
Gemessen an der Gesamtbevölkerung liegt Österreich beim Einbringen von n