Medizin im Ersten Weltkrieg: Die großen Herausforderungen

15.08.2014 | Medizin

Sie haben Kriege maßgeblich beeinflusst und oftmals sogar entschieden: Krankheiten und Seuchen. Damals nahm aber auch die Entwicklung der passiven Tetanus-Impfung, Bluttransfusionen und die Verwendung der Röntgentechnik ihren Ausgang. Auch die Chirurgie entwickelte sich rasant weiter. Von Marion Huber

Mit Fokus auf den Ersten Weltkrieg wurde im Rahmen einer Veranstaltung der Gesellschaft der Ärzte in Wien kürzlich beleuchtet, inwieweit auch Kriege die Medizin beeinflusst haben. „Es ist ein Paradoxon, dass dieser schreckliche Krieg, der so vielen Menschen Unheil brachte, gleichzeitig ein wesentlicher Faktor für den medizinischen Fortschritt war“, kommentierte Sozialmediziner Univ. Prof. Michael Kunze.

Spanische Grippe: unvergleichlich

Von allen Krankheiten und Seuchen – von Typhus über Tuberkulose bis hin zu Cholera und Ruhr – sei besonders die Spanische Grippe im negativen Sinn „faszinierend“, wie Univ.

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