Psychopharmaka in der Schwangerschaft: Das Für und Wider

10.05.2013 | Medizin

Werden Psychopharmaka in der Schwangerschaft abgesetzt, beträgt laut Experten das Risiko, in dieser Zeit oder nach der Geburt einen Rückfall zu erleiden, 50 bis 60 Prozent. Eine Entscheidung für oder gegen eine Konzeption wird jedenfalls nur auf Basis eines komplexen Abwägungsprozesses möglich sein.

Nicht nur die Frauen, die an einer psychiatrischen Erkrankung leiden, sind oft verunsichert, ob sie während der Schwangerschaft weiterhin Psychopharmaka einnehmen sollen oder nicht; auch Psychiatern, Gynäkologen und Allgemeinmedizinern geht es ähnlich, wenn die Betroffenen einen Kinderwunsch äußern oder ungeplant schwanger werden. Werden die Medikamente dagegen – mit oder ohne ärztlichen Rat – abgesetzt, kann das erhebliche Folgen für Mutter und Kind haben. Experten schätzen das Risiko, während der Schwangerschaft und nach der Geburt einen Rückfall zu erleiden, auf 50 bis 60 Prozent, bei bipolaren Störungen sogar

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