Polycystisches Ovarialsyndrom: Zentraler Faktor: Insulinresistenz

25.11.2013 | Medizin

Bei jungen Frauen mit einem polycystischen Ovarialsyndrom stehen die Zyklusstörungen im Vordergrund. Während außerdem bei 40 bis 50 Prozent der Betroffenen eine Insulinresistenz nachgewiesen werden kann, entwickeln zehn Prozent der Betroffenen bis zu ihrem 40. Lebensjahr einen manifesten Typ 2-Diabetes.Von Irene Mlekusch

Mit einer Prävalenz von fünf bis zehn Prozent ist das polycystische Ovarialsyndrom (PCOS) die häufigste Endokrinopathie der Frau im fertilen Alter. Von einem polycystischen Ovarialsyndrom spricht man beim Vorliegen einer Oligo- oder Anovulation, polycystischen Ovarien sowie klinischem und/oder laborchemischem Hyperandrogenismus. Da lediglich zwei der drei genannten Kriterien erfüllt sein müssen, sind die Symptome insgesamt sehr heterogen und können zusätzlich über die Zeit variieren, wobei der Schweregrad der Erkrankung mit dem Alter zunimmt. „Bei jungen Frauen stehen die Zyklusstörungen im Vordergrund“

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