Nur auf global vernetztem Weg lässt sich die Antwort auf die Vielfalt von neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen finden, ist Univ. Prof. Eduard Auff von der Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Wien, überzeugt. Mit dem Präsidenten des 21. Weltkongresses der Neurologen sprach Barbara Wakolbinger.
ÖÄZ: Die Bedeutung von neurologischen und vor allem neurodegenerativen Erkrankungen nimmt zu. Wie kann man darauf reagieren?
Auff: Der Weltkongress für Neurologie ist ein gutes Beispiel dafür, wie hier vorzugehen ist. Nur durch ein gut abgestimmtes Generalkonzept von Grundlagenforschung und klinisch-angewandter Forschung kann es Fortschritte geben. Die Globalisierung fördert gemeinsame Anstrengungen für die Etablierung internationaler Forschungsprogramme. Nur daraus und aus der Länder-übergreifenden Kooperation bei klinischen Studien und kli