Ebola: Horrorszenarien bleiben Science Fiction

10.04.2013 | Medizin



Filoviren wie das Ebola- und das Marburg-Virus gehören zu den tödlichsten humanpathogenen Viren – allerdings gibt es keinerlei Therapie oder Prophylaxe. Experten geben Entwarnung: Ein großflächiger Ausbruch oder ein Export des Virus in unsere Breiten ist unwahrscheinlich.

Filoviren verursachen immer wieder kleinere Ausbrüche in verschiedenen Regionen Afrikas. Ein Ebola-Ausbruch im Juli 2012 führte in Uganda zu 17 Todesfällen. Fast 20 Menschen starben im Nachbarland Kongo. In der Regel sind die Viren aber relativ rasch in den Griff zu bekommen. In Uganda gilt der Ausbruch bereits offiziell als beendet. Die Gesundheitsbehörden dürfen Entwarnung geben, wenn 42 Tage nachdem der letzte Patient entlassen wurde, kein weiterer Fall mehr aufgetreten ist. Das ist die doppelte maximale Inkubationszeit.

„Die ersten humanen Infektionen durch Filoviren wurden nicht in Afrika sondern im Jahr 1967 in Marburg

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