Osteoporose und Kieferknochen: Dynamische Umbauprozesse

10.09.2012 | Medizin

Zwar ist die Wirkung der Osteoporose auf Wirbelkörper und Röhrenknochen gut erforscht; über den Einfluss auf den Kieferknochen ist jedoch wenig bekannt. Speziell unter einer Dauertherapie mit Bisphosphonaten sollten die Patienten auf die möglichen Nebenwirkungen bei zahnärztlichen Interventionen aufmerksam gemacht werden.
Von Elisabeth Gerstendorfer

Etwa 600.000 bis 700.000 Österreicher leiden an Osteoporose oder haben ein erhöhtes Osteoporose-Risiko. Vor allem Frauen sind – aufgrund des Wechsels – vom Rückgang der osteoprotektiven Östrogene betroffen. So erkrankt nach der Menopause etwa ein Drittel aller Frauen an Osteoporose. Ab einem Alter von 80 Jahren sind es rund zwei Drittel aller Frauen, deren Knochen schleichend an Masse, Struktur und Festigkeit verlieren. Aber auch bei Männern nimmt die Erkrankungsrate zu: Bereits jeder vierte Osteoporose-Patient ist männlich. Osteoporo

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