Ein operatives Trauma wie etwa nach einer Kürretage oder einer Myomentfernung stellt die Hauptursache für das Asherman-Syndrom dar. Dieses wird trotz der typischen Symptomatik – Hypo- oder sekundäre Amenorrhoe, Infertilität und habitueller Abort – oft erst spät erkannt.
Von Irene Mlekusch
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Es gibt keine systematischen Daten zur Prävalenz“, sagt Univ. Prof. René Wenzl von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien: „Generell ist das Syndrom, also mit klinischer Symptomatik im Gegensatz zu asymptomatischen intrauterinen Adhäsionen, aber selten und daher offensichtlich zu wenig bekannt.“ Univ. Prof. Ludwig Wildt, Direktor der Universitätsklinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktio