Die Genetik macht’s
In bis zu 40 Prozent der Fälle werden Depressionen vererbt, wie Studien zeigen konnten. Aber auch bis zu 40 Prozent des Alterns und der Gesundheit sind genetisch bedingt. Mit diesen und anderen Themen beschäftigt sich der Menopause-Kongress Anfang Dezember in Wien.
Von Birgit Oswald
Welche Rolle Genetik und Epigenetik für den Alterungsprozess und die Gesundheit spielen, wird eines der Hauptthemen des diesjährigen Menopause/Andropause/Anti Aging-Kongresses Anfang Dezember in Wien sein. „30 bis 40 Prozent unseres Alterns und der entsprechenden Gesundheit sind genetisch vorgegeben. Die restlichen 60 bis 70 Prozent haben wir in der Hand“, erklärt einer der Organisatoren des Kongresses, Univ. Prof. Markus Metka.
So wird sich etwa Susanne Lucae vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München in ihrem Vortrag mit dem Titel „Genetik der Depression“ mit de