Die Sammlung der Tumorbiobank Graz umfasst mittlerweile die Gewebeproben von mehr als 800.000 Patienten. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei auf dem Mamma- und dem Kolonkarzinom sowie dem hepatozellulären Karzinom.
Von Sabine Fisch
Um Antworten auf Fragen zur Entstehung und Entwicklung von Tumorgewebe beantworten zu können, sollte eine zentrale Tumordatenbank entwickelt werden. Das war 2002 – In diesem Jahr fiel der Startschuss für eine umfassende und für Forschungszwecke zugängliche Tumorbiobank in Graz. Die Voraussetzungen waren hervorragend: Rund drei Millionen in Paraffin konservierte Gewebsproben bildeten den Grundstock für die Datensammlung der Tumorbiobank in Graz. Dazu kamen noch rund 28.000 in flüssigem Stickstoff gelagerte neuere Proben.
y: none;">Mit der Gründung der Grazer Tumo