Schmerzstörung aus psychiatrischer Sicht: Wenn Schmerz zur Krankheit wird

10.09.2010 | Medizin

Schmerzstörung aus psychiatrischer Sicht

Im Fall einer Chronifizierung der Schmerzen ist die ursprüngliche Warnfunktion aufgehoben und das Symptom „Schmerz“ wird selbst zur Krankheit. Wichtig ist in jedem Fall, Schmerz als diesen anzuerkennen und nicht nur als „Einbildung“ abzutun.
Von Eveline Hecher

Im Gegensatz zu früher werden Schmerzen heutzutage nicht mehr klassisch in einen körperlichen oder psychischen Schmerz unterteilt, sondern viel eher als eine Einheit gesehen. So handelt es sich bei einem Schmerz immer um etwas psycho-somatisches, da immer sowohl sensorische, als auch emotionale Komponenten eine Rolle spielen. Einziger Unterschied ist die Gewichtung: Während bei manchen Patienten die sensorische Komponente im Vordergrund steht, dominiert bei anderen die emotionale. Dennoch sieht man auch anhand kleinere

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