Periphere Nervenläsionen: Rasch handeln fördert Regeneration

10.05.2010 | Medizin

Wird bei einem Unfall ein peripherer Nerv durchtrennt, soll der Betroffene möglichst rasch an ein spezialisiertes Zentrum überwiesen werden. Bei der anschließenden Rehabilitation ist Geduld angesagt: Denn sie kann bis zu zwei Jahre dauern.

Bei 40 Prozent aller Unfälle handelt es sich um Verletzungen an der Hand, weswegen periphere Nervenläsionen eher an der oberen Extremität vorzufinden sind. Entzündliche Veränderungen können ebenso wie die Entfernung eines Tumors im Nahbereich eines Nervs zu peripheren Nervenläsionen, die häufig mit schweren funktionellen Schädigungen einhergehen, führen.

In der Diagnostik spielt der Faktor Zeit eine extrem wichtige Rolle. Wird eine Nervenschädigung bereits bei der Erstversorgung diagnostiziert und behandelt, kann man damit langwierige und aufwendige Transplantationen hintan halten. â

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