Kinder- und Jugendpsychiatrie: Schwere strukturelle Mängel

10.03.2010 | Medizin

Rund 150.000 Kinder und Jugendliche in Österreich haben nahezu keine fachärztliche Basisversorung im kinder- und jugendpsychiatrischen Bereich. Es mangelt an ambulanten und stationären Behandlungsmöglichkeiten, obwohl die Anzahl der therapiebedürftigen Kinder und Jugendlichen seit Jahren kontinuierlich steigt.
Von Susanna Sklenar

Katharina Purtscher, Leiterin der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Landesnervenklinik Sigmund Freud in Graz, erläutert dazu: „Weder in Tirol oder in Salzburg noch in Oberösterreich, Kärnten oder bei uns in der Steiermark gibt es niedergelassene Kinder- und Jugendpsychiater mit einem Kassenvertrag, die eine wohnortnahe Versorgung gewährleisten würden“. In Burgenland steht in Eisenstadt jedoch erst seit 2007 eine einzige ambulante kinder- und jugendpsychiatrische Einric

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