Alkoholabhängigkeit: Nicht wegschauen

10.11.2010 | Medizin


Alkoholabhängige benötigen in erster Linie personenbezogene Hilfsangebote. Laut Experten sei es vor allem wichtig, hinzuschauen und nicht wegzuschauen. Besonders gefährdet, abhängig zu werden, sind Personen mit zyklothymem oder irritablem Temperament.

Von Michaela Muthsam

Eine kürzlich unter der Leitung von Univ. Prof. Otto M. Lesch, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Suchtmedizin, durchgeführte Studie zum Thema Konsum von Alkohol und Tabak in Studentenheimen der ÖJAB (Österreichische Jungarbeiter Bewegung) zeigte, dass knapp ein Viertel (23,8 Prozent) der 16- bis 30-Jährigen Alkohol in einem gesundheitsgefährdenden Ausmaß konsumiert, davon sind vor allem junge Männer betroffen. Da die befragten Heimbewohner aus allen gesellschaftlichen Schichten stammen, seien die Ergebnisse für Österreichs Jugend repräse

Sie möchten weiterlesen?
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Artikel zu erhalten:
ÖÄZ Website-Login

Sie haben noch keine Zugangsdaten?
Bitte registrieren Sie sich »

Haben Sie ihr Passwort vergessen?
Fordern Sie ein neues Passwort an »

SSO-Login für ÖÄK-Mitglieder