Akute Bewusstseinsstörungen: Glasklar verschleiert

10.05.2010 | Medizin

Anamnestische Angaben und klinische Vorboten liefern bei akuten Bewusstseinsstörungen zwar wichtige Informationen, dennoch können auch scheinbar typische Symptome zu Fehldiagnosen leiten. Sicherheit verschaffen kann das CT/MRT – aber nicht immer.
Von Eveline Hecher

Eine zunehmende Bewusstseinsstörung beziehungsweise eine bereits eingetretene Bewusstlosigkeit müssen unmittelbar klinisch und apparativ abgeklärt werden, da es sich dabei um einen lebensbedrohlichen Zustand handelt. Bevor jedoch mit apparativer Diagnostik im Spital begonnen werden kann, hat die Prä-Hospitalphase, in der der Patient vom Notarzt versorgt wird, entscheidende Bedeutung. „Viele Patienten erreichen das Krankenhaus aufgrund der Lebensgefahr oft erst im intubierten und analgosedierten Zustand, wodurch sie neurologisch nicht mehr gut beurteilbar sind“, erk

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